 Als sich im April 1986 eine kleine Gruppe von angehenden Lehrern entschied, im Bielefelder Stadtteil Brackwede einen LERNPUNKT zu eröffnen, stand eines von vornherein fest: Wir wollten aus den Fehlern lernen, die im Bereich Nachhilfe bis heute gemacht werden.
Nachhilfe von der Mutter für den Sohn, vom Vater für die Tochter, vom Bruder für die Schwester ist nur in seltenen Fällen effektiv genug: zu häufig wird der an sich schon schwierige Vermittlungsprozess von Wissen im familiären Rahmen überlagert von anderen Dingen – von Beziehungen, von Spannungen in der Familie. Auf der anderen Seite wirkt sich so ein innerfamiliärer Nachhilfeunterricht nicht selten negativ auf die Stimmung in der Familie aus.
Wer sich einen Nachhilfelehrer ins Haus holt, der verkennt, wie schwierig Wissensvermittlung im Kinderzimmer sein kann, wenn für den Schüler die Grenze zwischen Privatsphäre und Unterricht verschwimmt oder wenn – ganz einfach gesagt – das Poster an der Wand von den Ratschlägen des heimische Lehrers immer wieder ablenkt.
Nachhilfe in Instituten, die mit Halbjahres- oder Jahresverträgen Schüler und Eltern an sich binden, um ihre Umsätze vorauskalkulieren zu können, birgt eine grundsätzliche Gefahr: Schüler verstehen Nachhilfe dann als etwas Begleitendes, sozusagen als „für immer und ewig“; und manch einem fehlt dann der entscheidende innere Antrieb, bald möglichst wieder auf eigenen Beinen zu stehen.
Deshalb ist unser Angebot, so wie es ist:
erfolgreich seit ** 1986 **
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